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Die Presse
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kunsterreger
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Empelde 1995
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Wunstorf 1996
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Text
Leinezeitung Wunstorf 3.9.96
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Text
Stadtanzeiger Wunstorf 5.9.96
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Weihnachtsgeschenke kann man gar nicht früh genug kaufen. Wer kreative
Kunstwerke verschenken möchte, ist beim basar bizarr auf dem Faust-Gelände
genau richtig. Zum sechsten Mal öffnen die Metall- und Steinmetzwerkstätten
von KATT und Kopflos ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Vom 23. bis 25.11. zeigen 13 Künstler Design, Kunst und Mode. Mit
dabei sind unter anderem -Andreas Hihn (Foto "Mannequin"), Andreas Rußelmann,
Stefan Kunze und Thomas Ditterich. Die Ausstellung ist außerdem noch
am 1., 2., 8. und 9. Dezember zu sehen.
'Schädelspalter' 11/01
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STAHLTRÄGER ZU KERZENHALTERN!
Rostige Bleche, verbogene Stahlträger und Betonbrocken - das klingt
nicht unbedingt vorweihnachtlich. Denken doch die meisten beim Wort Advent
eher an Zimtsterne und Rauschgoldengel. Dass sich auch Altmetalle unterm
Weihnachtsbaum oder auf dem Kaffeetisch ganz vorzüglich machen können,
ist nicht so naheliegend. Doch wer sich beim Basar Bizarr umschaut, wird
sehen: Auch Schrott kann recht schmuck sein.
Zum vierten Mal veranstaltet die Gruppe KATT auf dem Faust-Gelände
ihren Vorweihnachtsbasar. In den Räumen, die der Kunst Aktion Schrott
- so der volle Name der KATTler - alltags als Werkstätten dienen,
zeigen die Schweißgerätartisten, was sich mit Metallfundstücken,
Muskelkraft und Kreativität so alles machen läßt. Drei
Wochenenden lang öffnet sich die Werkstatttür zum Kunst-Shopping.
Kerzenleuchter und Schmuckschalen, Lichtobjekte, Möbel und Plastiken:
Auf dem Basar Bizarr offerieren die Kunst-Metaller der KATT-Gruppe Nützliches
und Dekoratives in allen Größen, Formen und Preisklassen. So
unterschiedlich die einzelnen Künstler, so verschieden sind die zum
Verkauf bestimmten Arbeiten in Stil und Machart, mal fein poliert, mal
grob gehämmert. Nur eines ist allen Werken gemeinsam: der Recycling-Gedanke,
Metallabfall in Metallart zu verwandeln.
'Prinz' 12/99
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Katt - Kunst aus Schrott
Wunstorf -pot- Wenn Sie einmal selber sehen wollen, wie man aus Schrott
und Metallabfällen richtige Kunst "zaubern" kann, sollten Sie
sich auf keinen Fall die Open-Air-Ausstellung in der Innenstadt Wunstorfs
entgehen lassen.
Auf Initiative Bündnis 90/Die Grünen hat hier die Katt Werkstatt
Hannover einige ihrer interessanten Werke ausgestellt. Katt heißt
im übrigen: Kunst, Aktion, Schrott.
Zusammengestellt aus Metallschrott, aus Sperrmüll und aus ausgedienten
Elektrogeräten und vielen anderem mehr, was der Mensch weiterhin und
im allgemeinen auch ganz achtlos wegwirft, entstanden Dinge, die man nicht
immer, aber wohl immer öfter als Kunstwerke bezeichnen kann, die nachdenklich
stimmen.
So ist zum Beispiel ein leuchtendes Untier mit gelben Augen auf acht
Beinen zu sehen. Sein Kopf ist aus verzinktem Blech, sein Körper entstand
aus Kaninchendraht, seine Beine bestehen aus Rohren, die vom Schrottplatz
stammen. Die Figur dürfte vor allem Kinder begeistern.
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen:"Statt Unsummen
zur Kommunalwahl für Hochglanzprospekte auszugeben, die nur den Papiermüllberg
anwachsen lassen, wollen wir mit diesen Schrottobjekten die Phantasie und
kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen unserer Wegwerfgesellschaft
beim Betrachter anregen."
Die einzelnen Objekte können im übrigen käuflich erworben
werden.
Foto: pot
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Reiz-Stoff aus Schrott-Kunst
Wunstorf Der ältere Herr war einer der ersten, der die
Kunstwerke auf der Wiese vor der Abtei begutachtete, und er war mit sich im
Reinen: Das muß weg. Schrott gebe es schließlich genug auf den
Straßen und in der Politik. Künstler OSTWOLF ließ sich
derweil nicht beeindrucken und suchte weiter nach der ihm genehmen Stellung
seiner metallenen Fischgräte und den darum gruppierten Haifischflossen.
Kunst aus Schrott gestalten die Künstler der "Katt Werkstatt" aus
Hannover, Kunst Aktion, Schrott ist ihr Motto, einige Werke sind jetzt zwei
Wochen lang vor der Abtei zu sehen. Ein leuchtendes Untier auf acht Beinen
mit gelben Augen etwa steht dort. Der Kopf aus Verzinktem Blech, der Körper
aus Draht, die Rohre der Beine stammen vom Schrottplatz. Provokant wie die
anderen Objekte, der Reiz zur Auseinandersetzung ist da.
Die Künstler aus Hannover haben ihre Werke auf Initiative der
Wunstorfer Grünen auf den Platz vor der Abtei geschafft.
Foto/Text: Albert Tugendheim
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